Leerlauf
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mit Kolleginnen ist normalerweise ja eher die Ausnahme, fördert, wenn es dann doch mal dazu kommt, allerdings erstaunliche Fundstücke zutage (Christian Lindner mit 18)
mit Kolleginnen ist normalerweise ja eher die Ausnahme, fördert, wenn es dann doch mal dazu kommt, allerdings erstaunliche Fundstücke zutage (Christian Lindner mit 18)
sehr schön, ein völlig altersloser Maceo Parker in Wolfsburg.
Raum.
Luft.
Entspannte Stimmung.
Ein Hoch auf Kleinstädte.
Und dann war da noch die (ansonsten gut organisierte) Konferenz mit geschätzt 2 Dutzend Kollegen. Inklusive Technikkabinen dürfte das ein Auftragsvolumen im mittleren sechsstelligen Bereich gewesen sein. Cool, wenn dann zwar die Technik funzt, allerdings aufgrund der mangelnden Aufbauzeit die Türen der Dolm.-Kabinen nicht richtig justiert sind, daher nicht zugemacht werden können und somit ein babylonisches Sprachgewirr (inkl. Hebräisch) entsteht. Manchmal sind es halt Kleinigkeiten, an denen es hakt (oder vielleicht werde ich einfach nur alt, Sommerpause here I come;)
Neulich bei einer HV dann eine Zitterpartie: Deutsche Beiträge sollten über Saallautsprecher in den Raum (Floor) gedolmetscht werden.
Gottseidank war der Sprachendienst des Kunden vor Ort und hatte die Technik schon am Vortag getestet. Trotzdem macht man das ungern:
a) Problem 1 - Es kann sein, dass man das, was man selber dolmetscht über den Floorsound wieder als Rückkopplung aufs Ohr kriegt, während man versucht, sich auf den Redner zu konzentrieren (hatte ich schon mal bei einer Live-Übertragung im Deutschen Sportfernsehen nach Kim Klijsters Match, extrem anstrengend)
b) Problem 2 - Eine Kollegin hatte das vor Ort schon mal gemacht. Es wurde ein (abschnittsweises) Konsekutiv draus, weil der Redner auf dem Podium vom Saallautsprecher beschallt wurde, d.h. er redete und hörte dauernd die Verdolmetschung über seiner eigenen Stimme. Aufgrund des Stimmengewirrs ging er dann zu "stop-and-go" über (abschnittsweises reden, was doppelt soviel Zeit auf der ohnehin eng getakteten Konferenz in Anspruch nahm. Dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss, hatte die Kollegin bspw. in der Frankfurter Oper (optimaler, durchdachter Sound).
Fazit, Saalbeschallung des Simultans wird von den meisten Dolmis extrem ungern gemacht, da wahnsinnig fehleranfällig.
überraschend schöne Doku über Janosch.
Zitat: "Schlesien ist die Heimat meines kleinen Wahnsinns, Oldenburg die des Inhalts meiner Kinderbücher." (oder so ähnlich)
aber gut, dass
die heutige Jugend sehr schöne beschwingte Lieder hat.
= To work late.
Der Ursprung ist wohl die Tatsache, dass man früher bei Spätschichten mit Petroleum-Lampen gearbeitet hat.
Gestern auf einer Hauptversammlung gelernt, dass HVs gemäß Aktiengesetz eigentlich 6-8 Std. dauern *sollten*. Naja, und da sitzt man dann so in der Spätschicht und ist heilfroh, wenn das Ding dann nach insgesamt 12 Stunden doch um 21.30 aus ist. Aber schon ein faszinierendes Panoptikum an semiprofessionellen Publikums-Rednern, die innerhalb der auf wenige Minuten begrenzten Redezeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten einmal im Jahr versuchen, so viel wie möglich zu reden und teilweise sehr schnell und sehr gedrängt sehr erstaunliche Dinge von sich geben (challenge, baby). Irgendwie doch faszinierend. Ansonsten nächste Woche nochmal so ein Ding und dann aber zur Belohnung Formel-E für einen meiner Lieblingskunden, yay:)
aber trotzdem wichtig: Der weltbeste Pistazienaufstrich